MONO SUBJECTS

konzept, choroegraphie: thomas lehmen
choreographie, musik, performance: maria clara villa-lobos, gaetan bulourde, thomas lehmen
assistenz: melanie mohren
visuelles design: katrin schoof
technische leitung: götz dihlmann
künstlerische beratung / produktion: petra roggel
CREDITS:
Produktion: Thomas Lehmen und Petra Roggel, Koproduktion: Kampnagel
Hamburg, Mousonturm Frankfurt, Springdance Festival Utrecht,
TanzWerkstatt Berlin, Podewil Berlin, FAR festival des arts vivants,
Nyon; mit Unterstützung des Haupstadtkulturfonds Berlin und Fonds
Darstellende Künste Essen e.V. aus Mitteln des Bundes
TEXT:
mono subjects: drei PerformerInnen, TänzerInnen und MusikerInnen die
nichts anderes zu sein vorgeben, als sie selbst. Um sie herum ein
weißer Raum, der zunächst nichts anderes bewahrt als die Realität
seiner PerformerInnen. Die Kluft zwischen Öffentlichkeit und
Intimität, sowie die Spannung der exponierten Privatheit zieht sich
wie ein roter Faden durch das Stück.
Eine choreographierte Fragestellung nach dem Verhältnis zwischen
Realität, Wahrheit und Inszenierung. Die Suche nach dem, was den
Wahrheitsgehalt von Informationen im theatralen Kontext bestimmt,
führt zu Fragen nach den grundlegenden theatralen Elementen: der
künstlerischen Arbeit und der Einstellung zu ihr. mono subjects: ein
Ausstellen der eigenen Realität auf der Bühne, eine performative
Produktion und Reproduktion der Individualität der drei Darsteller.
Fotos: © Katrin Schoof